Forschungsprojekte

Forschungsprojekt „Projektraum.Mehrwert.Kunst“
Aufbauend auf unserer langjährigen Forschung zur Kollaboration von Künstlern und Unternehmen, welche wir u.a. in dem 2016 erschienen Handbuch dokumentiert haben, hat die in Berlin ansässige Schule für Kunst und Gestaltung, 2018 ein dreijähriges Forschungsprojekt gestartet. Der „Projektraum.Mehrwert.Kunst“ macht in einem ersten Schritt durch Schulung und Workshops drei Kohorten mit jeweils rund 20 Künstlerinnen und Künstler fit für die Zusammenarbeit mit Unternehmen und initiiert und begleitet in einem zweiten Schritt konkrete Kooperationen von Künstlerinnen/Künstlern. Prof. Baumgarth unterstützt das Projekt als Dozent und führt darüberhinaus für die einzelnen Kooperationsprojekte die Begleitforschung durch.


Forschungsprojekt: Employer Branding in der Immobilienwirtschaft
„War of Talents“ ist seit vielen Jahren eine Managementphrase, welche die Herausforderung von Unternehmen dramatisiert, im Zeitalter von Digitalisierung, Globalisierung, gesellschaftlichem und demographischen Wandel genügend und die richtigen Mitarbeiter zu gewinnen und zu halten. Diese Herausforderung ist besonders virulent für Unternehmen in Branchen, die nicht so sehr im Fokus der Absolventen und Young Professionals stehen und mit Imageproblemen zu kämpfen haben. Eine solche Branche ist die stark wachsende und heterogene Immobilienwirtschaft. Im Rahmen des Forschungsprojektes wird in Kooperation mit dem European Real Estate Brand Institute sowie Partnern aus der Immobilienwirtschaft der Status-Quo des sog. Employer Brandings aus Anbieter- und Nachfragersicht in zwei empirischen Befragungsstudien untersucht.


IFAF-Forschungsprojekt: Neue Markenarbeit (NeMa)

Das Forschungsteam hat es sich zur Aufgabe gemacht, Fragen, die das digitale Zeitalter in der Markenführung mit sich bringt, zu erforschen. In engem Austausch mit dem Rat für Neue Markenarbeit, kurz: „NeMa-Rat“, werden relevante Themenfelder erarbeitet und in dem hier präsentierten Brand Work Manifesto zusammengetragen. Der NeMa-Rat setzt sich aus Vertretern aus großen und kleinen Unternehmen, Startups, sowie Agenturen und Beratungen zusammen. Das Brand Work Manifesto weist den Weg für unsere weitere Forschungsarbeit. Hierbei ist das Ziel, nicht nur den Status Quo und bestehende Problemfelder zu identifizieren und zu beschreiben, sondern darüber hinaus Handlungsempfehlungen und Lösungen zu entwickeln. Eine mögliche Lösung? Ein intensives und inspirierendes Lernerlebnis für Praktiker: „Neue Markenarbeit – Made in Berlin“.

IFAF-Forschungsprojekt „Arts push Business – Kunst-Unternehmens Kooperationen als Motor für Wirtschaft und Kunst (KUK)“
Das vom Institut für Angewandte Forschung Berlin geförderte Forschungsprojekt „Arts push Business – Kunst-Unternehmens-Kooperationen als Motor für Wirtschaft und Kunst (KUK)“ findet in Kooperation mit der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (Prof. Dr. Berit Sandberg) statt. Ziel ist es, zum einen Potentiale und Wirkungen von Kunst für Unternehmen zu überprüfen und zum anderen für Künstler fernab des klassischen Kunstmarktes einen Absatzmarkt zu analysieren.

  • Projektlaufzeit
    01.04.2013 – 31.03.2015
  • Beteiligte Hochschulen
    Prof. Dr. Carsten Baumgarth (Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin)
    Prof. Dr. Berit Sandberg (Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin)
  • ProjektpartnerPraxispool
    Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler Berlin e.V.
    GASAG AG
    Inszenio – Agentur für szenische Kommunikation
    Kunst in den Gerichtshöfen e.V. Wissenschaftspool
    Prof. Dr. Steffen Höhne (Franz-Liszt Hochschule Weimar)
    Noel Dennis (Associate Dean der Glasgow Caledonian University; Editor-in-Chief „Arts Marketing“)
    Prof. Dr. Zannie Giraud Voss (Chair and Professor Arts Management and Arts Entrepreneurship, Meadows School of the Arts and Cox School of Business, Dallas/USA)

ESF-Forschungsprojekt „Markenorientierung im Kultursektor“
Das auf zwei Jahre angelegte Forschungsprojekt „Markenorientierung im Kultursektor“ analysiert am Beispiel Berliner Kulturinstitutionen das Konzept der Markenorientierung. Beispielsweise soll erforscht werden: Ob Markenorientierung zum Erfolg einer Kulturinstitution beiträgt? Wie hoch die Markenorientierung in einer einzelnen Kulturinstitution ausfällt? Ziel ist Gestaltungsempfehlungen zur Verbesserung der Markenorientierung zu entwickeln, so dass Kulturinstitutionen das Konzept der Markenführung und die markenorientierte Kommunikation sinnvoll einsetzen und nutzen können. Das Forschungsprojekt wird durch den Europäischen Sozialfond und den Berliner Senat für Bildung, Wissenschaft und Forschung gefördert.

  • Projektlaufzeit
    01.01.2012 – 31.12.2013
  • Projektpartner:
    C/O Berlin
    DDR-Museum
    Deutsches Technikmuseum
    Käthe-Kollwitz-Museum Berlin
    Museum für Kommunikation
    Sophiensaele
    Werkbundarchiv – Museum der Dinge
    Wintergarten Varieté