Forschungspojekt mit neuroflash: KI besteht Turing-Test bei Markentexten

Eine aktuelle Studie der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin unter Leitung von Prof. Dr. Carsten Baumgarth liefert neue Erkenntnisse zur Effektivität KI-generierter Markentexte. Die Untersuchung verglich Originaltexte von Marken mit Inhalten, die von ChatGPT und der spezialisierten “neuroflash Brand Voice“ erstellt wurden.

An der Studie nahmen 43 Marketingexperten teil, die Texte für zehn bekannte Marken nach den Kriterien Usability, Experience und Markenfit bewerteten. Die Ergebnisse zeigen, dass die „neuroflash Brand Voice“ in allen Kategorien gute Resultate erzielte. Bemerkenswert war, dass die KI-generierten Texte für die Experten oftmals nicht von menschlich erstellten Texten zu unterscheiden waren. In der finalen Auswahl der Texte entschieden sich in 51 % der Fälle die Experten für den mit “neuroflash Brand Voice”, gefolgt vom Originaltext (32 %) und dem mit ChatGPT generierten Text (17 %).

Prof. Dr. Baumgarth kommentiert die Ergebnisse: “Unsere Studie deutet darauf hin, dass KI-Systeme, die speziell die Markensprache als Kontext verwenden, tatsächlich markenorientierten Content erzeugen können. Fehlende Markenspezifik und problematische Markenkonsistenz von KI generierten Inhalten können damit zunehmend gelöst werden.“
Dr. Jonathan Mall, Mitentwickler der „neuroflash Brand Voice“, erläutert den Ansatz: „Unser Ziel ist es, der KI nicht nur eine Aufgabe zu stellen, sondern ihr auch den nötigen Kontext zu vermitteln. So können wir sicherstellen, dass die erzeugten Texte mit der Markenidentität übereinstimmen.“

Die Studie unterstreicht die wachsende Bedeutung von KI in der Marketingbranche. Prof. Dr. Baumgarth betont: „Diese Ergebnisse legen nahe, dass sich Markenexperten eingehend mit KI-Technologien befassen sollten. Sie zeigen das Potenzial von KI, die Effizienz und Effektivität in der Markenkommunikation zu verbessern.“

Zentrale Ergebnisse finden Sie hier.