KI löst Routineaufgaben, aber kann sie auch bei kreativen Aufgaben helfen?
Ja, aber nur, wenn Menschen KI sinnvoll als Partner einsetzen (AUGMENTED CREATIVITY). In der Keynote „Augmented Creativity: AI at the Crossroads of brand management, research, and arts“ hat Prof. Baumgarth das Konzept der Augmented Creativity vorgestellt und Anwendungsfälle aus den Bereichen Markenmanagement, Forschung und Kunst präsentiert.
Augmented Creativity hat großes Potenzial und bewirkt unter anderem folgende positive Effekte:
- KI als Kreativitätswerkzeug
- Erweiterung kreativer Grenzen
- Demokratisierung der Kreativität
- Entstehung neuer Arbeitsplätze
Das Aufkommen der KI im kreativen Bereich hat jedoch auch eine Schattenseite. Unter anderem sind folgende negative Auswirkungen zu erwarten:
- Transparenzdilemma, Algorithmusaversion und verschwommene Grenzen
- Designfixierung und „mehr vom Gleichen“
- Algorithmische Verzerrung
- Verlust kreativer Arbeitsplätze
- Geistiges Eigentum und rechtliche Bedenken
Der Foliensatz ist hier verfügbar.