Aktuell ist ein Artikel zur Entwicklung der Technologie-Marke Ottobock im renommierten Journal of Business Research (A-Journal, Q1) erschienen. Zusammen mit den Co-Autoren Dr. Samuel Kristal und Prof. Jörg Henseler hat Prof. Baumgarth im Rahmen einer Einzelfallstudie die Entwicklung der Marke Ottobock von einer Produkt-Orientierung über eine Markenmanagement- und einer Marken-Orientierung hin zu einem Co-Creation-Ansatz analysiert. Die Analyse zeigt u.a., dass ein Co-Creation erst dann sinnvoll und erfolgreich ist, wenn die Marke professionell geführt wird und in der Unternehmenskultur stark verankert ist. Ohne dieses starke Fundament kann Co-Creation zu einer Schwächung von Marken führen. Daher wird empfohlen, erst einmal die Hausaufgaben zu machen und die Mitarbeiter mitzunehmen, bevor die Marke für alle anderen Stakeholder aktiv geöffnet wird.
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3 Paper für Global Brand Conference akzeptiert
Am Ende des Jahres kann die Professur für Marketing, insbesondere Markenführung der HWR Berlin einen weiteren Erfolg verkünden. Insgesamt wurden alle drei Beiträge an denen Prof. Baumgarth beteiligt ist, für die weltweit wichtigste Wissenschaftskonferenz zum Thema Marke angenommen. Er wird im Mai 2018 auf der Global Brand Conference in Newcastle, die von der Academy of Marketing veranstaltet wird, folgende Forschungsbeiträge präsentieren:
- Brand Fascination: Introduction and scale development of a new construct in the context of consumer-brand-relationships (zusammen mit Holger J. Schmidt)
- The influence of stakeholder co-creation on brand identity in industrial settings – Towards a management-oriented perspective (zusammen mit Samuel Kristal und Jörg Henseler)
- Art infusion effect revisited – Effects of Urban Arts-Brand-Collaborations (zusammen mit Jennifer Bahati Wieker)
Paper zu Social Entrepreneurs für GIKA-Konferenz akzeptiert
Der zusammen mit Florian Lückenbach (Hochschule Koblenz), Holger J. Schmidt (Hochschule Koblenz) und Jörg Henseler (Universität Twente) verfasste Beitrag „To perform or not to perform? How strategic orientations influence the performance of Social Entrepreneurship Organisations“ wurde für die GIKA-Conference, die Ende Juni in Lissabon stattfindet, akzeptiert.