B*lab Reports

Forschungsergebnisse sollen möglichst schnell verfügbar sein. Daher haben wir uns entschieden, die Arbeitspapier-Reihe B*lab Reports ins Leben zu rufen. In der Ausgabe 1 werden die besten Arbeiten von Masterstudierenden des Kurses „Advanced Brand Management“ aus dem Sommersemester 2019 veröffentlicht. Das Spektrum reicht vom Handmade-Effekt über das Influencer-Marketing und Brand Co-Creation in der Streaming-Welt bis hin zu Start-up-Branding. Die erste Ausgabe finden Sie als Download hier.

100 Tage „Brückenbau Marke“

Vor 100 Tagen hat Prof. Baumgarth den Instagram-Kanal „Brückenbau Marke – Wissenschaft trifft Marke“ eröffnet. Mittlerweile wurden 25 Episoden produziert und veröffentlicht. Dem Kanal folgen aktuell rund 520 Personen (und Katzen) und die Episoden erreichen auf Instagram im Durschnitt knapp 300 User und auf LinkedIn rund 1300 Views. Wir haben unsere Erfahrungen in einem Erfahrungsbericht zusammengefasst. Wir gehen nun hochmotiviert und kreaktiv die nächsten 100 Tage an und versuchen, den Transfer von Wissen aus Wissenschaft in die Praxis weiter zu verbessern. Denn wir sind davon überzeugt, dass es für die Markenpraxis nichts Wertvolleres gibt als eine (gute) Markenwissenschaft.

Ottobock-Case im JBR erschienen

Aktuell ist ein Artikel zur Entwicklung der Technologie-Marke Ottobock im renommierten Journal of Business Research (A-Journal, Q1) erschienen. Zusammen mit den Co-Autoren Dr. Samuel Kristal und Prof. Jörg Henseler hat Prof. Baumgarth im Rahmen einer Einzelfallstudie die Entwicklung der Marke Ottobock von einer Produkt-Orientierung über eine Markenmanagement- und einer Marken-Orientierung hin zu einem Co-Creation-Ansatz analysiert. Die Analyse zeigt u.a., dass ein Co-Creation erst dann sinnvoll und erfolgreich ist, wenn die Marke professionell geführt wird und in der Unternehmenskultur stark verankert ist. Ohne dieses starke Fundament kann Co-Creation zu einer Schwächung von Marken führen. Daher wird empfohlen, erst einmal die Hausaufgaben zu machen und die Mitarbeiter mitzunehmen, bevor die Marke für alle anderen Stakeholder aktiv geöffnet wird.

CfP für DERMARKENTAG2020

Vom 17. – 18. September 2020 wird die bereits achte Auflage der Konferenz DERMARKENTAG in Mainz stattfinden. Zusammen mit Prof. Radler und Prof. Ade (beide Hochschule Mainz) und Prof. Schmidt (Hochschule Koblenz) agiert Prof. Baumgarth auch dieses Mal als Mitveranstalter. Ab sofort können bis zum 18. Mai 2020 Beiträge eingereicht werden, die anschließend in einem doppelt-blinden Begutachtungsprozess beurteilt werden. Die besten Paper haben diesmal die Chance in einem Special Issue der MarketingZFP zu erscheinen. Detail finden Sie im Call for Papers.

Vortrag für chinesische Delegation zum Thema Markenführung

Letzte Woche hielt Prof. Baumgarth für eine hochrangige Delegation aus China in Berlin einen Vortrag zu den Erfolgsfaktoren der Markenführung in Deutschland und Europa. Diese Delegationsreise ist integraler Bestandteil der Strategie „Made in China 2025“. Die Langfriststrategie der chinesischen Regierung zielt nicht nur auf mehr Innovationen in den Schlüsseltechnologien (Spiegelbild der Strategie Industrie 4.0 der Bundesregierung) sowie höhere Wertschöpfung in China und Qualität ab, sondern auch auf die Professionalisierung der Markenführung (Punkt 3.4 des Strategie-Papers). Wäre auch für die deutsche Strategie „Industrie 4.0“ und die deutsche Industrie ein wichtiger Baustein, der aber leider bislang fehlt. Marke bildet einen wichtigen Kompass um in stürmischer See die Richtung zu halten (das Schiff ist ein Geschenk der chinesichen Delegation).

Radiointerview zum Luxuskonsum

Am 25.10.2018 hat Prof. Baumgarth ein Radiointerview zum Thema Luxuskonsum und -marken gegeben. In der Sendung „Ab 21“ zum Thema „Der Luxus zwischendurch – Gönnung“ vom Deutschlandfunk Nova hat er insbesondere die neuen Enwicklungen im Luxuskonsum (z. B. Mastige, Slow-Movement, Verknappung/Seltenheit anstatt Prestige- oder Protzkonsum) skizziert. Der Podcast kann hier angehört und runtergeladen werden.

Forschungsprojekt zu KUKs gestartet

Prof. Baumgarth unterstützt durch Workshops und wissenschaftliche Begleitforschung das Projekt „Projektraum. Mehrwert. Kunst“ der Schule für bildende Kunst und Gestaltung Berlin. Im Rahmen dieses dreijährigen Projektes sollen mehrere Gruppen von arbeitssuchenden Künstlern fit für Kooperationen mit Unternehmen gemacht werden und bei solchen Kunst-Unternehmens-Kooperationen (KUKs) begleitet werden.